Der Umbau einer Schule ist nicht nur eine infrastrukturelle Maßnahme, sondern ein Schritt hin zu einer besseren Lernumgebung für die Schülerinnen und Schüler. Der Umzug einer Schule unter Aufrechterhaltung des Schulbetriebs ist stets eine komplexe Angelegenheit, doch wenn dieser Umzug aufgrund von Schimmelbefall und Gesundheitsrisiken geschehen muss, wird die Herausforderung noch größer. Die Anna-Lindh-Grundschule steht vor genau dieser Situation. Als etabliertes Bauunternehmen hat sich die Pejano Bauunternehmung GmbH einen Namen gemacht, nicht nur in der Privatwirtschaft, sondern insbesondere im Bereich öffentlicher Aufträge. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf das Projekt des Umzugs, das Pejano mit dem Ausbau der aktuellen Übergangslösung im Saatwinkler Damm aktiv unterstützt.
Der Schulumbau der Anna-Lindh-Schule wurde durch Schimmelbefall und Gesundheitsrisiken notwendig. Nach der Schließung des ursprünglichen Schulgebäudes wurde ein Ersatzstandort gefunden, während langfristige Pläne für die Sanierung und den Neubau der Schule entwickelt wurden. Der Schulbetrieb soll somit vorübergehend in einem Bürogebäude am Saatwinkler Damm 42, der ehemaligen Air Berlin Zentrale, fortgeführt werden. Hierfür sollen einzelne Klassen Stück für Stück umziehen. „Ein moderner Bau mit ausreichend Platz“, beschreibt Schulstadträtin Stefanie Remlinger (B‘90/Grüne) das Gebäude, das den Schülerinnen und Schülern als vorläufige Schule dienen wird.
Im Rahmen des Umzugs der Anna-Lindh-Schule übernimmt die Pejano Bauunternehmung GmbH eine Vielzahl von Aufgaben. Der Ausbau von 4000 Quadratmetern auf zwei Etagen steht dabei im Fokus. Es entstehen neue Räume, darunter Klassenzimmer, Aufenthaltsräume, Küchen und Toiletten. Die geplante Projektdauer beträgt etwa vier Monate, mit einer Fertigstellung Anfang Juli. Die Pejano Bauunternehmung GmbH zeigt nicht nur ihr fachliches Können, sondern auch ihr soziales Engagement, indem sie bei Projekten wie dem Umzug der Anna-Lindh-Schule die öffentliche Hand unterstützt. Die Expertise im Bereich Bauwesen trägt dazu bei, dass Schulen wie die Anna-Lindh-Schule trotz schwieriger Umstände ihren Bildungsauftrag erfüllen können und schnell sowie effizient die besten Umstände für eine angenehme Lernatmosphäre erreicht werden können.
Mit Blick über die Übergangslösung im Saatwinkler Damm hinaus, ist langfristig ein Neubau der Anna-Lindh-Schule geplant, der mit geschätzten Kosten von 60 Millionen Euro verbunden ist. Die Anna-Lindh-Schule erfährt eine umfassende Sanierung und den Neubau einer Sporthalle, um dem Bedarf an Schulplätzen gerecht zu werden und den Denkmalschutz zu wahren. Diese Maßnahme wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Mitte durchgeführt. Durch den Neubau im rückwärtigen Bereich an der Togostraße und die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes an der Guineastraße wird die Schulplatzkapazität erweitert und die Schulplatzsituation im Bezirk Mitte verbessert. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Schüler in das neue Schulgebäude in der Reinickendorfer Straße umziehen können. Die Schule wird zukünftig als Gemeinschaftsschule betrieben, und das Schulamt im Bezirk Mitte wird die Planung des Sanierungsvorhabens und die Finanzierung koordinieren.
Pejano Bauunternehmung GmbH, April 2024